Ladenbau Hanke

Fleischerei Luers gewinnt mit 2 Metern ein zweistelliges Umsatzplus

Große Bühne für regionale Handwerkskunst, mehr Impulskäufe und eine weitere Stärkung des Imbiss- und Mittagsgeschäfts, das wünschte sich die Familie Luers aus Westerstede. Es war einfach mal wieder an der Zeit,  frischen Wind ins schon hervorragend laufende Geschäft zu bringen. Denn: eigene Schlachtung, regionale Partnerschaften mit Bauern und echtes, gelebtes Fleischerhandwerk zieht die Kunden magisch an. Gebraucht wurde mehr Raum für Genuss. Gesagt – getan. Oft ist es ja nicht viel, was fehlt. Bei den Luers waren es links und rechts lediglich zwei Meter mehr. Die Außenmauern wurden entsprechend versetzt und schon konnte der Innenraum völlig neu gestaltet werden.

Das Ergebnis vorab:
Malte Luers und sein Team sind begeistert: „Ein zweistelliges Umsatzplus sind das Ergebnis aller Maßnahmen. Die Investition war mutig aber sie hat sich allemal gelohnt. Planung und Umsetzung durch Hanke war in einem Guss und völlig reibungslos. Thomas Hanke und sein Team nahmen uns einen Großteil der Arbeiten ab und koordinierten alles gekonnt.“

Wie wurde das möglich? Das wurde getan:
Mehr Zeit für die Kunden und ein cleveres Konzept um Impulskäufe zu fördern: Die Theke konnte von sechs Meter auf elf Meter verlängert werden. Das schafft Platz für eine Präsentation, die Lust auf Genuss macht. Viel Feines in der Theke bedeutet weniger Zeiteinsatz zum Auffüllen und dafür viel mehr Zeit für die Kunden und fürs Verkaufen.
Auch die heisse Theke konnte vergrößert werden. Waren es früher drei GN-Becken, so sind es nun vier davon. Um auch den Getränkeumsatz zu steigern, wurde vorne ein Frontsailer integriert. Die Getränke sind so direkt in Augenhöhe der Kunden. Impulskäufe garantiert! So müssen heute die Kunden gar nicht mehr auf den Getränkekauf angesprochen werden. Sie greifen ganz automatisch zu.

Die Theke verfügt über die von Hanke entwickelte HANKEtronic, welche die klimatischen Bedingungen perfekt steuert und Warenverluste auf ein Minimum reduziert. Zudem ist die Theke ganz leicht zu reinigen; alles ist gut erreichbar und so wird die Pflege zur reinsten Freude und nicht zum Arbeitszeitkiller.

Der Schinken ist der Star im Hause Luers – Schinken ist deren Leidenschaft.
Es war ein großes Anliegen, diesen Spezialitäten eine große Bühne zu geben. Bekannt ist Luers für den traditionellen Ammerländer Schinken und vor allem auch für seine luftgetrockneten Schinken.
Damit diese noch eindrucksvoller präsentiert werden können, wurde im Rückbereich eine Schinkenkühlwand installiert. Der Schinken soll gesehen werden und nicht austrocknen. Daher verfügt diese Kühlwand über ein ausgeklügeltes Kühlsystem, welches die Austrocknung weitgehend verhindert bzw. auf ein absolutes Minimum reduziert. Jedes Gramm ist wertvoll!

SB Bereich als Umsatzturbo
Der absolute Renner sind die neuen Feinkostregale. Vor allem an dem mittig aufgestellten, kommt man gar nicht vorbei. Die Regale sind elegant als Säulen verkleidet. Die Fächer sind mit einer Reling versehen. So können die Regale immer randvoll gefüllt sein. Auch das spart wieder Zeit, da nicht so oft nachgefüllt werden muss. Einmal pro Tag werden rund vier E-2 Kisten mit Wurstgläsern eingeräumt. Früher waren es nur halb so viel.

Spot an im zeitlosen, eleganten Schlemmer-Paradies.
Ein ausgefeiltes Beleuchtungskonzept sorgt für eine wunderbare Stimmung. Weder zu hell noch zu dunkel, einfach perfekt ist das Spiel mit Licht und Schatten. Dazu wird durch die LED Technik auch noch kräftig Energie gespart. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel. Die Ware in der Theke erstrahlt in ihrer natürlichen Farbe. Alles wirkt unglaublich appetitlich und man fühlt sich einfach wohl bei Luers.

Der gesamte Laden besticht durch eine zeitlose Eleganz.
Die Materialen Holz, Glas und Granit wurden gekonnt kombiniert. Es war einfach wichtig, dass der Laden auch nach vielen Jahren noch modern und zeitgemäß wirkt. Schließlich kann man nicht alles paar Jahre umbauen um auf neue Trends aufzuspringen.

Das Konzept funktioniert.

Die Gläser verkaufen sich von selbst. Nur durch eine bessere Präsentation und die SB-Möglichkeit. Man greift eben eher zu, als dass man an der Theke nach den Gläsern fragt. So wird der Verkauf zur puren Freude.